Seit über drei Jahren kämpft die Ukraine um ihr Überleben. Leben im Krieg – Wie wichtig ist kulturelle Arbeit,wenn Drohnen statt zum Drehen, zum Schießen ausgelegt sind?
Die Produzentin Yulia Serdyukova spricht über ihre Erfahrungen als Teil des Kollektivs FREEFILMERS aus Mariupol. Außerdem hat Yulia für uns die Filmemacherin Anastasiia Fallileieva in Kiew getroffen, die mit ihrem Film I DIED IN IRPIN durch Europa fährt, Preise über Preise gewinnt, aber am liebsten nur in Kiew wäre.
RENCONTRE: Anastasiia Fallileieva
Der Berg Kremjanez, nahe der nach Monaten russischer Besatzung zerstörten Stadt Isjum in der Region Charkiw wird zu einer „Insel der Kommunikation“, auf der die Menschen endlich wieder Kontakt zu ihren Familien aufnehmen können.
RENCONTRE: Yulia Serdyukova
Das Filmkollektivs FREEFILMERS, hat sich zum Ziel gesetzt Geschichten jenseits offizieller historischer Narrative und geschlechtsspezifischer Gewalt in der patriarchalen kapitalistischen Gesellschaft zu erzählen. Seit der Invasion Russlands in die Ukraine im Februar 2022 hat sich für das Kollektiv sehr viel verändert. Das Herstellen von Filmen steht nicht mehr so sehr im Fokus. Seither arbeiten FREEFILMERS am Aufbau eines Netzwerks der Solidarität und Unterstützung für die Ukrainer*innen, die unter dem russischen Angriffskrieg leiden und dagegen kämpfen. Wir haben Yulia Serdyukova in Hamburg beim Kurzfilmfestival getroffen.




