Zwischen Horror und Geschichte, zwischen Hollywood und dunklen Wäldern. Eine Sendung, die der weiblichen Lust folgt, Horror auf die Leinwand zu tragen- von gestern bis heute. Die ausgewählten Filme sind top aktuell, super erfolgreich und brandneu: Ein Klassiker, ein Festival Hit- eine Weltpremiere.

Die sehr erfolgreiche US-amerikanische Independent Regisseurin Jennifer Reeder hat gerade ihren 3.Spielfilm gedreht. Einen Horrorfilm. Sie schickt eine Postkarte vom Set und lässt vom Grusel grüßen!

Die holländische Regisseurin Esther Rots ist bekannt für ihre Filme, die immer eine Gradwanderung zwischen vermeintlicher Wirklichkeit, Realität und Zuschreibung sind. Der Horror im Kopf wird zum Alptraum der Umgebung. Zur Zeit arbeitet sie an ihrem dritten Spielfilm und hat Zeit gefunden, für Kurzschluss die junge Regisseurin Thessa Meijer in ihrer Stadt Amsterdam zu interviewen. Thessa Meijers kurze Filme, bewegen sich ebenfalls auf einem schmalen Grad. Der Horror hat lange Eintritt in ihre Vision vom Kino gefunden. Was genau sie am Horror interessiert, warum der weibliche Körper einen wunderbaren Zugang zum Horror ermöglicht, welche Rolle Würmer dabei spielen und was sie zu HEAT gebracht hat- davon mehr im Portrait.

Alison Peirse hat über den Horror Film der 1940er Jahre promoviert, vier Bücher über Horrorkino publiziert und lehrt an der Universität Leeds in Großbritannien. Sie unterrichtet Drehbuchschreiben und schreibt selbst Drehbücher. Zur Zeit entwickelt sie verschiedene Horrorfilme. Peirse Interesse an Horrorfilmen, dem Grausen und dem Schrecken wurde früh gelegt. Nach Poltergeist war nichts mehr wie vorher. Im Interview mit dem Arthouse Produzentin Samm Hallay aus dem UK beschreibt sie die Zusammenhänge von Körpern, abwesenden Männern, der Lust am Töten und die Freude am Schauer.

DANK: La La IJs Amsterdam, Maja Cesnovar, Pieter Rolink, Dan Geesin, Sophie Mathisen, Jennifer Reeder

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