Das GO EAST- FESTIVAL DES MITTEL- UND OSTEUROPÄISCHEN FILMS.
Vom 23.-29. April findet die 25. Edition des Festivals des Mittel-und osteuropäischen Films in Wiesbaden statt. Bevor 2001 das Festival gegründet wurde, hatte das Deutsche Filminstitut und Filmmuseum (DIF) in Frankfurt bereits in den 1980er Jahren Filmreihen mit dem Schwerpunkt zum Osteuropäischen Filmschaffen im Auftrag der Bundesregierung konzipiert und bundesweit auf Tournee geschickt. Es ging darum Brücken zu bauen, wo Mauern standen. 2001 wurde das Festival gegründet, um diese Arbeit zu verstetigen und eine Heimat zu geben. 2017 übernahm Heleen Gerritsen die Festivalleitung und ist damit nach Claudia Dillmann, Christine Kopf, Nadja Rademacher und Gaby Babić die fünfte Frau an der Spitze des Festivals.
RENCONTRE: Aiganym Mukhamejan
Die Künstlerin Aiganym Mukhamejan, Stipendiatin des Prince Claus Fund in den Niederlanden, verbindet in ihrer künstlerischen Praxis Neofolklore mit zeitgenössischem politischem Diskurs, angesiedelt auf der Schnittstelle- zwischen Tradition und Moderne. In Kazachstan gibt es diese Konfliktlinie und die Künstlerin arbeitet auf und an dieser Konfliktlinie. Wir treffen sie in Amsterdam.
RENCONTRE: HELEEN GERRITSEN; Festivalleiterin GO EAST
Seit Herbst 2017 leitet Heleen Gerritsen das GoEast - Festival des Mittel- und Osteuropäischen Films. Wir haben mir ihr im Herzen des Festivals im Caligari-Kino darüber gesprochen, warum es im westdeutschen Wiesbaden ein Festival über den osteuropäischen Film gibt, wo der Osten für das Festival überhaupt anfängt und ist wie wichtig Dialog und kultureller Austausch sind. In diesem Jahr geht das Festival in seine 25. Runde, was gleichzeitig Gerritsens letztes Festival sein wird. Der Fokus liegt in diesem Jahr auf zentralasiatischen Filmen.




