PORTRAIT: Rachel Maclean
Rachel Maclean, Künstlerin.
Im Zentrum von Rachel Macleans multimedialer Praxis stehen virtuelle Realitäten, Deepfakes, Foto- und Filmtechniken, mit denen sie grelle, fantastische Erzählungen zum Leben erweckt. Die Künstlerin entwickelt satirische Gesellschaftsparodien aus Politik und Popkultur. Sie arbeitet zu Digitalisierung, Social Media, Gender und Kapitalismus - in Filmen, wie auch in Malereien. Die Green Screen Technik hat ihren Weg in die Filmarbeit geebnet.
Rachel Maclean wurde 1987 in Edinburgh geboren und lebt und arbeitet heute in Glasgow. Sie hat Malerei und Zeichnung studiert. Mit ihren Werken war sie bereits in Ausstellungen u.a. in der National Gallery of Australia, Canberra; der Tate Britain, London; der Trade Gallery, Nottingham; der Kunsthalle Kiel, Kiel und Kunstpalais Erlangen, Erlangen ausgestellt. Darüber hinaus vertrat sie Schottland auf der 57. Biennale di Venezia 2017. Ihre FIlme werden auf internationalen Festivals gezeigt. 2023 hatte sie einen Fokus beim FIlmfestival in Rotterdam.
PORTRAIT: Philip Ulmann
Philip Ulmann, schwedische*r Künstler*in und Filmemacher*in, lebt und arbeitet in Amsterdam. Indem Ullman menschliche Stimmen und Bewegungen einfängt und auf nicht menschliche Charaktere in fiktiven, 3-D-animierten Umgebungen überträgt, fragt Ullman nach der Zuschreibung von Empfindungsfähigkeit, nach dem Wert des Lebens und danach, was es bedeutet, ein Mensch zu sein.